Die Lange Nacht der Mathematik konnte nach drei Jahren das erste Mal wieder normal durchgeführt werden.
Es war schön wieder an diesem Wettbewerb teilzunehmen, denn er ist so viel mehr als nur ein Wettkampf. Im Sinne des Teamgeists haben wir nicht nur in den jahrgangsübergreifenden Teams geknobelt sondern auch über die Stufen hinweg uns ausgetauscht und etwas geholfen. Neben dem Rechnen sind es vor allem auch die Pausen und die Sporteinheiten, die diese Nacht so spannend machen und dazu auch gegen die Müdigkeit helfen. Und das Beste zum Schluss: Das Buffet. Alle Jahre wieder kommt die Anzahl an Laugenbrötchen, -stangen und -brezeln einem Grenzwert gegen Unendlich gleich, doch abgesehen von dieser Unausweichlichkeit ist die Auswahl immer vielfältig und vor allem lecker. Ach und die Mathematik ist bei allem auch nicht zu kurz gekommen, versteht sich. In der Stufe 11/12 sind wir schnell voran gekommen und um 3 Uhr in der dritten Runde gelandet, was für uns ein großer Erfolg war. Die Arbeitsstimmung war hervorragend, alle haben etwas beigetragen und jede gefundene Lösung wurde gefeiert. Darum freue ich mich auch schon auf nächstes Jahr. Vielleicht schaut der eine oder andere Abiturient dann ja nochmal vorbei und hilft mit, so wie Moritz (S3 – Physik 2022) uns dieses Jahr mit seiner Anwesenheit beglückt hat.
Max Stridde S1 Physik
Mit knapp 90 Teilnehmenden war diese Lange Nacht nicht ganz so groß wie vor der Pandemie, aber trotzdem erfolgreich:
Neben der Oberstufengruppe um Max Stridde, die Rang 49 weltweit erreicht hat, ist es auch einer Gruppe von Siebtklässlern gelungen, Punkte in der 3. Runde zu erreichen. Sie haben insgesamt den 48. Rang erreicht. Über alle Stufen haben weltweit 5817 Gruppen mit insgesamt 17200 Personen teilgenommen.